"Rintheimer Feld - Mehr Wohnen in der Mitte" in Karlsruhe

2016

Beschränkter Wettbewerb, 1. Preis | Auftrag

Verantwortlicher Partner:
Matthias Schuster

Die städtebauliche Figur des Rintheimer Feldes steht nahezu typisch für die Stadtplanung der Nachkriegszeit. Der Entwurf will den bestehenden Charakter der Großsiedlung nicht überformen, sondern durch eine eher zurückhaltende Struktur seine Stärken herausarbeiten und neue räumliche Qualitäten schaffen.
Gleichsam als „Inlay“ werden die Baukörper daher in die beiden Teilbereiche eingepasst. Orientierung und Maßstäblichkeit führen das Ordnungsprinzip aus der Entstehungszeit fort, mit einigen wichtigen Unterschieden:

Die neuen Baukörper schaffen Räume, öffentliche Plätze, kleine Parks und Spielflächen sowie private Freibereiche

Durch Höhenstaffellungen und Kopfbauten werden Raumkanten gebildet, akzentuiert und gestärkt

Die Freibereiche werden in Raumfolgen gegliedert und definiert mit Plätzen, Straßen und Wegen

Die Idee der zentralen Achse wird aus dem südlichen Baufeld an der Forststraße über den neuen Staudenplatz bis zum Punkthaus am Hirtenweg fortgeführt